Annyca Sescon

PERSONALIEN[/center]

Vorname: Annyca
Nachname: Sescon
Spitzname: Anny

Geburtstag: 2407.1997
Alter: 13

Geburtsort: In ihrem Distrikt
Aktueller Wohnort: Distrikt 5

Familienstand: Tochter
FreundIn/Verlobter/Ehepartner: -

Kinder: -

Eltern: Caroll Midga | Oscar Sescon
Geschwister: Joanna, Katrine
Andere Verwandte: -

Beruf: Geht normalerweise in die Schule



Augenfarbe: hellbraun, etwas grün gesprenkelt
Haarfarbe: haselnussbraun
Körpergröße: 1.72 cm

Besondere Merkmale: Ohrringe. Auf einer Seite zwei, der anderen drei

Kleidungsstil: Anny ist eigetnlich immer locker gestylt, trotzdem hat sie einen gewisssen Chic. Oft zieht sie luftige Sachen an, wie Tops und Shorts. Meistens sind ein paar Assecoirs dabei.



Charakter: Obwohl Anny ziemlich jung ist, benimmt sie sich wie eine junge Frau und denkt darüber nach, was sie sagt und tut. Meist wirkt sie etwas zierlich, doch man merkt schnell, dass sie ziemlich viel draufhat und auch zuschlagen kann, wenn es darauf ankommen sollte. Anny ist anfangs etwas schüchtern Fremden gegenüber, findet aber eigenartiger Weise schnell neue Freunde, falls diese nicht zu alt sind und sie als 'kleines Kind' bezeichnen. Sie reagiert schnell, ist, wenn sie auch noch so groß ist, ziemlich schnell und flink. Auch wenn sie sich gut alleine durchkämpfen kann, hängt sie etwas an ihrer kleinen Schwester. Anny kommt meist nach einiger Zeit etwas verschmitzt und frech rüber. was sie keinesfalls unsympathisch macht.

Vorlieben: den Wald, Wärme, enge Kleidung
Abneigungen: größere Wasserflecken, Regen, Dunkelheit

Hobbies: Singen, Reiten, Bogenschießen, Schwerkampf


Bisheriger Lebenslauf: Anny hat zwei Geschwister. Eine ältere und eine jüngere. An ihrer Kleinen hängt sie ziemlich und kann es nicht lassen, sich immer wieder mit ihr zu beschäftigen um in ihre grünen Augen zu sehen. Der Größeren gegenüber wirkt sie ziemlich gleichgültig, beide scheinen sich oftmals aus dem Weg zu gehen. Niemals hätte sie gedacht, dass es die Hungerspiele gäbe, hätte man es ihr nicht erzählt. Ihr Vater hat keine Arbeit mehr, deshalb müssen alle in ihrer Familie jetzt etwas sparen. Annyca geht oft mit ihrer kleinen Schwester, die erst acht ist, und den zwei, drei Freunden die sie hat, in den Wald. Manchmal jagen sie verbotenerweise kleinere Tiere, oder spielen einfach nur verstecken. So manch einer denkt immer noch, Anny wäre erst 11, doch hinter ihrer äußerern Fassade steckt ziemlich viel eines Erwachsenen. Da sie wenige Freunde in ihrem Distrikt hat, die meisten beachten sie nicht einmal, ist sie auch manchmal alleine unterwegs, wenn sie nicht gerade in der Schule sitzt oder lernt. Das Mädchen denkt ziemlich viel über das nach, was im Moment passiert und frägt sich, wie es wäre in den Hungerspielen teilzunehmen. Manchmal hat sie sich auch das schon gewünscht, diesen Gedanken aber schnell vertrieben. Das Verhältnis zwischen ihrem Vater und Anny ist ziemlich rissig. Beide verstehen sich nicht sonderlich gut und gehen sich auch oft aus dem Weg. Dagegen liebt sie ihre Mutter umso mehr, versucht ihr zu helfen wo es nur geht. Bis jetzt war ihr Familienverhältnis und Lebenslauf wie immer. Doch soetwas kann sich, wie wir ja alle wissen, schlagartig verändern.



Schreibprobe: (ist ich-form ok?)
Schon bevor es anfing hatte ich davon gewusst. Ich hätte nicht gedacht, dass es wahr ist. Ich meine, wir schreiben das Jahr 2012, die 13 Distrikte die es vor längerem mal gab, gibt es immer noch, aber dass es ein Kapitol gibt? Nun, ich fange am besten von vorne an.
Es war eigentlich ein Schultag wie immer, langweilige Mathestunden, ätzender Lateinunterricht. HIer und da wurden kleinere Kinder von den Größeren geärgert. Normalerweise war das mir egal, nicht aber, wenn das kleine Kind meine Schwester war. Wütend lief ich auf die paar Jungs zu, die meinten sie ärgern zu können. Natürlich waren sie älter, doch glücklicherweise machten sie die Fliege bevor ich ankam. Schluchzend umarmte mich meine Schwester und drückte ihren Kopf gegen meinen Bauch. Etwas unbeholfen stand ich da und lauschte ihren Worten. Sie sagte, die Jungs sprachen etwas von Kapitol und davon, dass meine Schwester gefangen genommen werde.
Abends lag ich verwirrt in meinem Bett, lauschte den Stimmen meiner Eltern und dachte darüber nach. Nicht lange dauerte es, bis ich in einen ziemlich ruhigen Schlaf fiel.
Am nächsten Morgen wachte ich früh auf, es war Samstag. Schlaftrunken stapfte ich in die Küche hinunter und stockte. Meine Mum saß mit Tränen in den Augen am Küchentisch, mein Vater neben ihr. Als sie mich entdeckten, versuchten sie alles zu verheimlichen, doch es änderte nichts daran, dass ich meine Mutter weinend gesehen habe. Völlig verwirrt starrte ich aus dem Fenster, ließ die Worte meiner Eltern an mir vorbeihuschen. Wenig später, inzwischen waren meine beiden Schwestern auch wach, stand ich im Türrahmen und starrte in den Himmel. Luftschiffe, langsam, träge, aber gewaltig groß steuerten unser Distrikt 4 an. Ich war nicht die einzigste die außen stand. Viele Eltern und Kinder sahen in den Himmel, abwartend was kommen möge. Bis jetzt war ich auf alles vorbereitet, darauf, dass möglicherweise Bomben fallen würden, aber nicht darauf, dass sich wenige Stunden später alle am Rathausplatz versammeln mussten. Richtig, wir mussten! Sonst war unser Distrikt frei, konnte tun und lassen was es wollte, doch jetzt standen wir hier, ängstlich aber gespannt.
Dann kam er. Von Anfang an konnte ich ihn nicht leiden. Seine aschfahlen grauen Haare und diese fast schwarzen Augen. Unser Bürgermeister. Seltsamerweise wirkte er aufgelöst und angespannt. Sonst nahm er alles gelassen. Eine Rede folgte, wie vorbildlich wir alle waren, wie stolz er auf uns war.
Meine Mum stand neben mit, die Hand auf meiner Schulter. Verwirrt versuchte ich einen klaren Kopf zu bekommen, doch es ging nicht. Erst als ein weiterer Mann auf den Podest trat begriff ich langsam. Er sagte: "Das Kapitol lebt. Es lebt, und mit ihm die Hungerspiele."
Entsetztes raunen ging durch mein Volk. Ich stand stumm da und starrte mit meinen viel zu warmen, braunen Augen auf diesen Mann. Am liebsten wäre ich ihm an die Gurgel gesprungen. Dann aber stieg Angst in mir hoch. Dass es die Hungerspiele wieder gab, war also kein Gerücht gewesen. Deshalb hatten es die Jungs in der Schule gesagt. Zum Glück würde meine kleine Schwester, falls jemand für die Hungerspiele ausgelost werden würde, nicht teilnehmen können. Sie war acht. Aber meine große Schwester und ich. Wir würden in Frage kommen.
Langsam fing ich an zu zittern, mein Herz klopfte und ich könnte denken, man würde es bis ans Ende des Platzes hören. Hatte ich Recht? Man würde wieder Kinder auslosen? Wie sie es vor vielen Jahren getan haben?
Die Hungerspiele. Angst. Der Mann auf dem Podest kramte in einer Glasschüssel. Ich hatte Recht.
Langsam, damit es jeder sehen konnte entaltete er einen Zettel und las einen Namen vor.
Meinen Namen.


Andere Charaktere: nope
Avatarperson: folgt
Darf der Steckbrief weitergegeben werden? eh.. wohin? eigentlich schon.

Foren-Regeln gelesen und akzeptiert? jap
Regeln zum Charakter und zur Storyline gelesen und akzeptiert? ja